Nachhaltigkeitsziele im Fokus

Schneider Electric will konsequent ESG-konform agieren

4. August 2023, 7:00 Uhr | Jörg Schröper
© Schneider Electric

Schneider Electric hat bekanntgegeben, dass bereits die Hälfte der firmeninternen ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) für 2025 erreicht seien. Diese zuletzt im Jahr 2021 aktualisierten Zielsetzungen sind eng an den 17 Zielen der UN orientiert.

Die Ziele bilden die Bemühungen des Tech-Konzerns für ein konsequent ESG-konformes Wirtschaften ab, so Schneider Electric weiter: Bereits seit 2005 werden die diesbezüglichen Fortschritte im sogenannten Schneider Sustainability Impact Report detailliert dokumentiert. Bei Rating-Agenturen, wie Moody’s oder S&P werde Schneider Electric seit Jahren mit Bestnoten in puncto ESG-Kriterien bedacht. 2022 konnte das Unternehmen zudem den unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen.

Besonders prägend für die ESG-Strategie von Schneider Electric sei in den vergangenen Jahren das Engagement gewesen, möglichst vielen Menschen Zugang zu sauberer und zuverlässiger Energie zu verschaffen. Im Osten Indiens etwa rüstete der Konzern 565 Schulen mit Photovoltaikanlagen aus. Neben diesen sozialen Initiativen hat das französische Unternehmen jedoch auch die Entwicklung klimafreundlicher Technik stark vorangetrieben, wie der Bericht betont. Mit Hilfe der hauseigenen IoT-Lösungen sei es Kunden aus den Bereichen Industrie, Immobilien, Rechenzentren und Energieversorgung seit 2018 möglich, rund 481 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Und auch in puncto Lieferketten zeigen sich laut dem Bericht bemerkenswerte Ergebnisse: Neben der Einhaltung von sogenannten Decent-Work-Richtlinien, gestaltet Schneider Electric seine Wertschöpfungskette durch die Einführung plastikfreier Verpackungen und recycelter Materialien Stück für Stück nachhaltiger. Zusätzlich konnte man die Emissionen der wichtigsten Lieferanten deutlich reduzieren. Dies sei ein bedeutender Meilenstein, denn bis 2050 sollen über das spezielle Förderprogramm Zero Carbon Project die CO2-Emissionen des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks auf Netto-Null sinken.

„Ich bin überzeugt davon, dass unsere getätigten Nachhaltigkeitsmaßnahmen wirklich eine langfristig spürbare, transformative Wirkung entfalten“, betonte Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy & Sustainability Officer von Schneider Electric. „Wir haben alle Weichen dafür gestellt, damit wir in den nächsten zweieinhalb Jahren auch unsere übrigen Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Darauf sind wir voll fokussiert und möchten jede und jeden auf dieser Reise mitnehmen.“

Dass sich das von konsequent nachhaltigem Wirtschaften geprägte Geschäftsmodell des Tech-Konzerns auszahlt, belegen auch die Ende Juli veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens. Demnach erzielte Schneider Electric in den ersten sechs Monaten 2023 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 17,6 Milliarden Euro ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um 33 Prozent.
 

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